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Mercedes-Benz BKK | Magazin
AKTUELL
Fotos: iStock/Getty Images
gegen Lungenkrebs
Einschränkungen für den ganzen Körper,
weil dieser nicht optimal mit Sauerstoff
versorgt wird. Zum Glück kann jeder aktiv
etwas für eine gesunde Lunge tun und
damit das Risiko für Lungenkrebs senken.
Empfindlich und robust zugleich
Mit jedem Atemzug strömt etwa ein halber
Liter Luft durch unsere Atemwege, die sich
stark verästeln und in mikroskopisch
kleine Lungenbläschen münden. Dort
findet der lebenswichtige Gasaustausch
statt. Sauerstoff gelangt in die Blutbahn
und Kohlendioxid gelangt zum Ausatmen
aus der Blutbahn wieder in die Lunge.
Dabei verfügen die Atmungsorgane über
eine erstaunliche Fähigkeit zur Selbst -
reinigung. Grobe Schmutzpartikel und
Krankheitserreger werden schon im Mund-
und Nasenraum herausgefiltert. In den
Bronchien fangen winzige Flimmerhärchen
weitere Teilchen ab, um sie anschließend
zum Abhusten in die Luftröhre zurück-
zuführen.
Gegen Feinstaub kommt dieser Schutz-
mechanismus allerdings nicht an. Die
winzigen Schmutz- und Schadstoffteilchen
können tief in unsere Lunge vordringen
und Entzündungen im Lungengewebe her-
vorrufen. Mit dem Feinstaub eingeatmete
Giftstoffe gelangen sogar in den Blutkreis-
lauf und werden so im Körper verteilt.
Dadurch erhöht sich das Risiko, an Krebs
zu erkranken.
Saubere Lunge durch Rauchstopp
Die Lunge halten wir am besten gesund,
indem wir Feinstaubquellen aus dem Weg
gehen. Insbesondere an viel befahrenen
Straßen, in Industrieanlagen und an Flug-
häfen kann es zu einer hohen Belastung
kommen. Aber auch Drucker in Büros oder
einige Materialien in Werkstätten erzeugen
gefährlichen Feinstaub. Die mit Abstand
größte Quelle ist jedoch die Zigarette. Mit
ganz alltäglichen Maßnahmen können wir
selbst für saubere Atemluft sorgen. Neben
dem konsequenten Verzicht auf Tabak hilft
zum Beispiel regelmäßiges Stoßlüften der
Räume, in denen wir uns aufhalten. Außer-
dem verbessern bestimmte Zimmerpflan-
zen das Raumklima und filtern Schad-
stoffe. Und durch kleine Umwege lassen
sich Hauptverkehrsstraßen in der Regel
vermeiden.
Früherkennung schwierig
Oft lassen sich erste Anzeichen und
Beschwerden nicht eindeutig zuordnen.
Deshalb ist es schwer, die Krankheit
frühzeitig zu erkennen. Umso wichtiger
ist es, mögliche Anzeichen ernst zu neh-
men. Dazu zählen unter anderem Atem-
beschwerden, anhaltende Heiserkeit oder
wochenlanger, sich stark verändernder
Husten. Aber auch Fieberschübe, Konzen-
trations- oder Leistungsverlust können
Warnsignale sein. Wenn Sie andauernde
und starke Beschwerden haben, lassen Sie
sich ärztlich untersuchen. Ihre Lunge wird
es Ihnen danken.
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Machen Sie sich rauchfrei! Wir beteiligen
uns an den Kosten für Ihren qualitäts-
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